Montag, 1. November 2010

Höhenflug abwärts

Jana Frey

Manchmal hasst Marie die ganze Welt, und sich am allermeisten. Doch wenn sie eine Pille einwirft, ist alles gut, und sie will lachen und tanzen und fliegen. Dann vergisst sie ihr Zuhause mit all dem Streit und all den Schmerz, der in ihr wühlt, seit ihr Freund Leon sich in eine andere verliebt hat. Aber der Höhenflug hält nicht lange an, und Marie fällt tiefer und tiefer…

Die Gefährlichkeit von Partydrogen wird von vielen unterschätzt – auch von Marie. Eindringlich schildert Jana Frey, wie das Mädchen, ohne sich dessen bewusst zu sein, in die Abhängigkeit gerät.

2 Kommentare:

  1. Schön an der authentischen Geschichte ist, dass hier gegen niemanden eine Anklage erhoben wird. Jana Frey beschreibt einfach nur die Gefühle und Empfindungen von Marie, mit der sich jeder Jugendliche schnell identifizieren kann. Auch wenn es nicht die verschmähte Liebe ist, kann schnell gegen einen anderen Frust ausgetauscht werden und es läuft das gleiche Spiel ab. Verharmlosung von Drogen, ist ja nur einmal... Und schon ist man in der Mühle drin.

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  2. Es sollte vielleicht noch hinzugefügt werden, dass sich das Buch bestens für den Schulunterricht eignet.

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