Donnerstag, 10. März 2011

Himmel über Afrika

Francesca Marciano


Im kenianischen Nairobi der neunziger Jahre existiert eine Kolonie von Weißen aus aller Herren Länder. Es ist eine geschlossene Gesellschaft, in der die gleichen Gesetze gelten wie draußen in der Savanne - die Gesetze der Wildnis. Die Italienerin Esme gehört zu diesem Kreis. Vor Jahren kam sie ins Land, aus Liebe zu Afrika und zu Adam, einem Veranstalter von Luxus-Safaris. Doch dann kommt es zu einer schicksalhaften Begegnung mit dem britischen Kriegsreporter Hunter Reed. Sein Beruf hat ihn hart und zynisch gemacht und doch droht er an dem Grauen, das er in den Flüchtlingslagern von Ruanda erlebt hat, zu zerbrechen.Keiner ist wirklich vor dem "mal d' Afrique" gefeit, der verzehrenden Liebe zum schwarzen Kontinent. Auch nicht die Italienerin Esmé, die sich in Kenia niedergelassen hat. Ihr Leben verstreicht ereignislos zwischen edlen Dinnerparties und Cocktails am Pool. Bis sie eines Tages den britischen Kriegsreporter Hunter Reed kennenlernt. Der hat das andere Afrika erlebt, das Afrika der Kriege, Seuchen und des Todes. Und das macht ihn für Esmé so unwiderstehlich.

A Child Called "IT"

Dave Pelzer
Dave Pelzer was brutally beaten and starved by his emotionally unstable, alcoholic mother, a mother who played tortuous, unpredictable games - games that left one of her three sons nearly dead. She no longer considered Dave a son, but a slave; no longer a boy, but an 'it'.
His bed was an old army cot in the basement, his clothes were torn and smelly, and when he was allowed the luxury of food it was scraps from the dog's bowl. The outside world knew nothing of the nightmare played out behind closed doors. But throughout Dave kept alive dreams of finding a family to love him. This book covers the early years of his life and is an affecting an inspirational book of the horrors of child abuse and the steadfast determination of one child to survive.
A harrowing, yet inspiring true story of a young boy's abusive childhood, from internationally bestselling author Dave Pelzer.

Jesus liebt mich

David Safier

Marie hat das beeindruckende Talent, sich ständig in die falschen Männer zu verlieben. Kurz nachdem auch noch ihre Hochzeit platzt, lernt sie einen Zimmermann kennen. Und der ist so ganz anders als alle Kerle zuvor: einfühlsam, selbstlos, aufmerksam. Dummerweise erklärt er beim ersten Date, er sei Jesus. Zuerst denkt Marie, der Zimmermann hat nicht alle Zähne an der Laubsäge. Doch dann entpuppt er sich als der wahre Messias. Er ist wegen des Jüngsten Gerichts wieder auf die Welt zurückgekehrt. Und Marie fragt sich nun nicht nur, ob die Welt nächsten Dienstag untergehen wird, sondern auch, ob sie sich diesmal nicht in den falschesten aller Männer verliebt hat.

Die Chemie des Todes

Simon Beckett


David Hunter war Englands berühmtester Rechtsmediziner. Aber er hat seinen Beruf aufgegeben und sich inkognito nach Devonshire in ein kleines Dorf zurückgezogen. Dort arbeitet er seit ein paar Jahren als Assistent des Arztes, als sein friedliches Landleben ein jähes Ende findet. Spielende Kinder entdecken eine mit einem Paar Schwanenflügel ausstaffierte Frauenleiche. Die Tote war Schriftstellerin, eine Außenseiterin im Dorf. Da sie mit David befreundet war, ist er, der schweigsame Fremde, einer der ersten Verdächtigen. Doch dann findet die Polizei heraus, was David früher war, und so muss die Ex-Koryphäe der überforderten Provinz-Gerichtsmedizin helfen. Gerade als sich anhand seiner Analysen herausstellt, dass die Ermordete vor ihrem Tod tagelang gefoltert wurde, verschwindet eine weitere junge Frau. Eine fieberhafte Suche beginnt, um sie noch lebend zu finden. Gleichzeitig bricht im Dorf eine Hexenjagd los. Der Pfarrer, ein knochiger Fanatiker, hetzt die Leute auf, und David ist Zielscheibe seiner Hasspredigten CSI Devonshire.

Schuldgefühle sind schön

Elfriede Hammerl

  Schuldgefühle sind schön, weiß Kater Ferdinand. Von Leuten, die sich schuldig fühlen, kann man volle Schüsseln und auch sonst alles haben. Man sieht: Kater Ferdinand ist Psychologe. Wenn Mann und Weib sich dem Selbstbetrug hingeben, kommt er ihnen auf die Schliche. Scharfsinnig beobachtet er die partnerschaftlichen Verrenkungen der ihm anvertrauten Personen, trocken kommentiert er ihre kleinen Lügen, Schwächen und Eitelkeiten.

Tote lügen nicht!

Kathy Reichs

Tempe Brennan, trockene Alkoholikerin, ist forensische Anthropologin am gerichtsmedizinischen Institut von Montreal. Als die Polizei auf einem Kirchengelände eine zerstümmelte, fast vollständig verweste in verschiedene Müllsäcke verschnürrte Leiche findet, wird Tempe mit den Untersuchungen der Knochenfunde betraut. Im Laufe kurzer Zeit werden noch zwei weitere Leichen gefunden. Die Polizei glaubt nicht an einen Zusammenhang zwischen den Morden, da alle auf leicht unterschiedliche Weise umgebracht wurden. Tempe stößt beim Vergleich der Knochen auf identische Vorgehensweise des Täters bei der Verstümmelung der Opfer. Die ermittelnden Polizisten glauben nicht an Tempes Theorie, die besagt, daß es sich hierbei um einen Serientäter handelt. Daraufhin versucht Tempe auf eigene Faust etwas herauszufinden und mischt sich in die Arbeit der Polizei und macht sich dabei nicht nur unbeliebt, sondern bringt sich und andere damit in große Gefahr.

Montag, 1. November 2010

Und ich dachte es sei Liebe


Sibylle Berg
Was tun, wenn es aus ist? Zu den zeitlosen Ritualen, sich vom Geliebten zu lösen, gehört der Abschiedsbrief – ein Klassiker seines Genres, so alt wie die Liebe selbst. Sibylle Berg hat quer durch die Zeiten solche Briefe von Frauen gesammelt, von Berühmtheiten und Prominenten wie Anne Boleyn, Marlene Dietrich, Corinne Hofmann oder Else Buschheuer genauso wie von ganz normalsterblichen Vertreterinnen ihres Geschlechts: Briefe vom Verlassen und Verlassenwerden, von Trauer und Zorn, Schwäche und Ohnmacht, Haß und Sarkasmus, aber auch von Wärme und Zärtlichkeit, Großmut und Dankbarkeit. Auf die ihr eigene unverblümte Weise kommentiert Berg die vielen Möglichkeiten, sich zu verabschieden, und reflektiert die Zumutungen der Zweisamkeit.